Wohlfühlen und frei sein. Endlich in Lebensqualität und in die eigenen Familie investieren. Dank niedriger Zinsen und staatlicher Förderung gibt´s das Traumhaus oft schon für die eingesparte Miete.
Eigener Herd ist Goldes wert! Selten war dieses Sprichwort so zutreffend wie heute. denn wegen Finanzkrise, Staatspleiten und der Angst vor steigenden Inflationsraten sind die eigenen vier Wände gefragt wie selten. Das Beste daran: Die Finanzierung ist einfacher denn je und fast immer zu mietähnlichen Konditionen möglich. Dank der Vielfalt aufseiten der Geldgeber. Denn „längst sind die Zeiten vorbei, dass die Eigenheim-Finanzierung ausschließlich über die Hausbank läuft“, weiß Florian Haas, Vorsitzender der „Schutzgemeinschaft für Baufinanzierende e.V.“ in München. Die wichtigsten Finanzierungsbausteine im Überblick:
Annuitäten-Darlehen: Platzhirsch bei der Eigenheim-Finanzierung. Der Bauherr zahlt eine stets identische, auf zwölf Monate herunter gerechnete Jahresrate, die Annuität, die sich aus dem Kreditzins und der Tilgung ergibt. „Anfangs erfolgt die Entschuldung gemächlich, mit den Jahren nimmt sie an Fahrt auf“, erklärt Experte Haas.
Bausparvertrag: Oft ein Muss bei der Finanzierung, denn er bietet an Zuteilung die Sicherheit vergleichsweise niedriger Zinsen, was die finanzielle Langfristplanung des Bauherrn erleichtert. Ein großes Plus ist die Förderung durch den Staat. Der zahlt die Arbeitnehmersparzulage, falls die Vermögenswirksamen Leistungen (VL) vom Chef in einen Bausparvertrag investiert werden. Überdies gibt es oft auch die Wohnungsbauprämie.
Lebensversicherung: Kombiniert werden ein Baukredit und eine Kapital-Police. Der Bauherr zahlt regelmäßig ausschließlich die Zinsen. Die komplette Rückzahlung des Darlehens erfolgt mit Auszahlung der Versicherung.
KFW-Darlehen: Attraktiv sind insbesondere die Programme „Energieeffizient Bauen“ und „Wohneigentumsprogramm“ aufgrund zinsgünstigen Konditionen sowie tilgungsfreier Anlaufjahre.
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